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Die Blöcke I und II des AKW Angra in Brasilien. Ihr Bau geht auf das deutsch-brasilianische Atomabkommen zurück. © Von Sturm - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Deutsch-Brasilianischen Atomabkommen nicht gekündigt!

In einem Offenen Brief hatten 30 Organisationen, darunter der BUND, der BBU und die Nuclear Free Future Foundation, das Auswärtige Amt, das Bundesumwelt- sowie das Bundeswirtschaftsministerium dazu aufgefordert, das deutsch-brasilianische Atom-Abkommen über die „Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie“ aus dem Jahr 1975 endlich zu kündigen. Die Bundesregierung hat das Abkommen leider nicht gekündigt.

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Die Blöcke I und II des AKW Angra in Brasilien. Ihr Bau geht auf das deutsch-brasilianische Atomabkommen zurück. © Von Sturm - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Offener Brief zum Deutsch-Brasilianischen Atomabkommen

In einem Offenen Brief fordern 30 Organisationen, darunter  der BUND, der BBU und die Nuclear Free Future Foundation, das Auswärtige Amt, das Bundesumwelt- sowie das Bundeswirtschaftsministerium dazu auf, das deutsch-brasilianische Atom-Abkommen über die „Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie“ aus dem Jahr 1975 endlich zu kündigen. "Die Zeit ist reif für die Abkehr vom nuklearen Irrweg!" betonen die Unterzeichner.

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Die Blöcke I und II des AKW Angra in Brasilien. Ihr Bau geht auf das deutsch-brasilianische Atomabkommen zurück. © Von Sturm - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Deutsch-Brasilianisches Atomabkommen kündigen!

Im Jahr 1975 schlossen die deutsche Bundesregierung und die Föderative Republik Brasilien (damals unter der Militärdiktatur) das deutsch-brasilianische Abkommen über die „Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie“. Unterstützen Sie die Forderung an die deutsche Bundesregierung, dieses Atomabkommen endlich zu kündigen.

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Neuer Statusbericht bestätigt: Atomkraft spielt eine immer kleinere Rolle

Der neue World Nuclear Industry Statusbericht 2024 bestätigt in aller Deutlichkeit: "Entgegen der weit verbreiteten Wahrnehmung spielt die Kernkraft auf dem internationalen Markt für Stromerzeugungstechnologien nach wie vor keine Rolle. Solarenergie plus Speicherung könnte den Ausschlag für die Anpassung politischer Entscheidungen an die aktuellen industriellen Realitäten geben", fassen die Autoren die Entwicklung zusammen.

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Das Logo von Nihon Hidankyo, Abb. Niklas Elmehed © Nobel Prize Outreach

Nihon Hidankyo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet

Die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo wird mit dem Friedensnobelpreis 2024 ausgezeichnet. Das hat das Nobelkomitee in Oslo am 11. Oktober verkündet. Die Organisation von Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, auch bekannt als Hibakusha, erhält den Friedenspreis für ihren Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt.

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Petry Kelly auf einer Demonstration gegen Nachrüstung © Bildersturm Filmproduktion

PETRA KELLY – Act Now! ab 12. September im Kino

Petra Kelly glaubte daran, dass man als einzelner Mensch die Welt verändern kann. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges 1982 brachte sie Hunderttausende auf die Straße, um gegen die Stationierung von Atomraketen auf westdeutschem Boden zu protestieren. Der Film von Regisseurin Doris Metz über die Mitbegründerin der Grünen ist - mit Luisa Neubauer, Otto Schily, Lukas Beckmann und John Kelly - ab 12. September im Kino zu sehen.

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Stromgestehungskosten für erneuerbare Energien und konventionelle Kraftwerke an Standorten in Deutschland im Jahr 2024. © Fraunhofer ISE

Atomstrom mit Abstand am teuersten!

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme hat in einer neuen Studie ermittelt, wie teuer es ist, in Deutschland mit neu gebauten Kraftwerken und verschiedenen Energieträgern Strom zu erzeugen. Das Ergebnis: Atomstrom ist mit Kosten zwischen 13,6 und 49 Euro-Cent pro Kilowattstunde mit Abstand am teuersten.

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Marschflugkörper vom Typ Tomahawk, Foto: United States Navy, ID 021110-N-0000X-003/https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=81076

Keine Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland!

Die Ärzte-Organisation IPPNW,  die 1985 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, kritisiert die Beschlüsse der NATO, Mittelstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, als weitere Stufe der Eskalation und brandgefährlich. Mit der Ankündigung der Stationierung neuer Mittelstreckenraketen vom Typ Tomahawk in Deutschland sollen erstmals seit dem Abzug der atomaren Mittelstreckenraketen im Jahr 1991 im Zuge des INF-Abkommens wieder Raketen auf deutschem Boden stationiert werden.

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Die Kosten für das AKW Flamanville schätzt der französische Rechnungshof auf 19,1 Mrd. €. Foto: Wikimedia Commons / schoella (CC BY-Sa 3.0)

Atomkraft für den Globalen Süden?

Ghana, Uganda, Burkina Faso, Kenia, Namibia und Marokko - immer wieder tauchen Meldungen über afrikanische Staaten auf, die erstmals ein Atomkraftwerk bauen wollen. Doch was ist dran an den Versuchen der Atomenergie, den Bau neuer Atomkraftwerke anzustoßen? Eine neue Greenpeace-Studie zeigt, mit welch großen volkswirtschaftlichen Risiken der Bau neuer Atomkraftwerke verbunden ist und "dass der Staat bei Atomenergieprojekten immer wieder einspringen muss, um Finanzierungslücken zu schließen".

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Für ihr Lebenswerk ausgezeichnet: Anna Rondon und Claus Biegert, Foto: Uranium Film Festival

Claus Biegert für sein Lebenswerk ausgezeichnet

Auf dem diesjährigen Uranium Film Festival wurden Claus Biegert, der den Nuclear Free Future Award ins Leben gerufen und die Arbeit der Nuclear Free Future Foundation 20 Jahre maßgeblich geprägt hat, und die Navajo-Aktivistin Anna Rondon, die das New Mexico Social Justice und Equity Institut in New Mexico/USA leitet, mit dem Honorary Lifetime Achievement Award, dem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk, ausgezeichnet. Der Preis wurde den beiden während des Internationalen Uranfilmfestivals im Navajo Nation Museum in Window Rock verliehen.

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