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© ausgestrahlt!

Keine Klimaschutzmilliarden für Atomprojekte

CDU und CSU wollen wieder zurück zur Atomenergie – ein klimaschädlicher, gefährlicher Irrweg. Statt die Energiewende konsequent voranzutreiben und einen zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien sicherzustellen, plant die mutmaßliche neue Regierungskoalition massive Investitionen in Forschung zur Kernfusion. Gleichzeitig wollen CDU und CSU den Rückbau der zuletzt abgeschalteten Atomkraftwerke stoppen, um eine Wiederinbetriebnahme der Uralt-Meiler zu prüfen. Weiteres Staatsgeld soll in sogenannte „neue“ Reaktortechnologien fließen. Über die Kampagnenplattform Campact ruft unser Partner ausgestrahlt! zu einer Unterschriftenaktion gegen diesen atomaren Irrsinn auf. Die Nuclear Free Future Foundation unterstützt die Aktion voll und ganz. Bitte unterzeichnen Sie ebenfalls!

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Hans-Josef Fell (* 1952), © Sigismund von Dobschütz / CC BY-SA 3.0

Attacken der Union auf Klima, Demokratie und NGOs

Der frühere Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell (Bündnis 90/Die Grünen) gehört zu den "Vätern" des Erneuerbare-Energie-Gesetzes, das im Jahr 2000 von der damaligen rot-grünen Bundesregierung verabschiedet und seither von über 80 Staaten kopiert wurde. 2001 wurde er dafür mit dem Nuclear Free Future Award ausgezeichnet. In seinem neuesten Beitrag setzt sich der grünen Politiker mit den Attacken von CDU/CSU und dem designierten Bundeskanzler Friedrich Merz auf Klima, Demokratie und NGOs auseinander und zeigt u.a., welche Milliardensummen allein die Kampagne gegen das Heizungsgesetz der Erdgaswirtschaft einbringen wird.

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© Rosa Luxemburg Stiftung, https://linx.rosalux.de/

Mythen der Atomkraft

Viele glauben, Atomkraft wäre die Lösung für den weltweiten Energiebedarf. Das liegt oft an Falschinformationen und Halbwissen. Die Rosa Luxemburg Stiftung hat mit Unterstützung der Nuclear Free Future Foundation sich mit den zentralen Argumenten beschäftigt, mit denen derzeit für Atomkraft geworben wird, und kommt zu einem vernichtenden Ergebnis: Wenn neue AKWs gebaut werden, laufen die Projekte vollkommen aus dem Ruder. Sie kosten ein Vielfaches der ursprünglichen Planung und ihr Bau dauert erheblich länger als geplant. Die Mehrkosten bezahlen zumeist die Steuerzahler*innen, sprich die Allgemeinheit. Im Klartext: das Geld wird einfach verbrannt.

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© Rainer Grießhammer, KI generiert

Windkraftanlagen abreißen?

Am 23. Februar wird gewählt. Die AfD will Windkraftanlagen abreißen und stattdessen neue AKW und Kohlekraftwerke bauen. Rainer Grießhammer, ehemaliger Geschäftsführer des Öko-Instituts sowie Vorstand der Stiftung Zukunftserbe, und Dieter Seifried, Mitgestalter der Energiewende, haben sich damit auseinandergesetzt, was die Vorschläge der AfD im Energiebereich bringen würden.

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Luftbild des ITER-Geländes (2024), © ITER Organization, http://www.iter.org/.

Fusionsreaktor noch immer in weiter Ferne

Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hat in einer Broschüre die Wissenslücken und Forschungsbedarfe "auf dem Weg zu einem Fusionsreaktor" zusammengefasst. Fazit: Auch wenn es in jüngster Vergangenheit immer wieder Erfolgsmeldungen zum Fusionsreaktor gab, könnten "Fusionskraftwerke nach gegenwärtiger Einschätzung frühestens ab Mitte des Jahrhunderts breit zur Verfügung stehen" und "kämen voraussichtlich zu spät, um für die Dekarbonisierung der Energiewirtschaft einen Beitrag zu leisten."

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Der Hochries in den Chiemgauer Alpen - aus der Sicht von Katharina von Werz

Jahresbrief der Nuclear Free Future Foundation 2024

Es liegt ein in verschiedener Hinsicht schwieriges Jahr hinter uns: Der Krieg in Gaza hat sich auf den Libanon ausgeweitet, in Syrien kämpfen islamistische Rebellen gegen das Assad-Regime und der Krieg in der Ukraine geht mit unverminderter Härte weiter, wobei der erste Atomwaffeneinsatz seit den Bomben auf Hiroshima und Nagasaki gefährlich nahe gerückt ist.

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Die Blöcke I und II des AKW Angra in Brasilien. Ihr Bau geht auf das deutsch-brasilianische Atomabkommen zurück. © Von Sturm - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Deutsch-Brasilianischen Atomabkommen nicht gekündigt!

In einem Offenen Brief hatten 30 Organisationen, darunter der BUND, der BBU und die Nuclear Free Future Foundation, das Auswärtige Amt, das Bundesumwelt- sowie das Bundeswirtschaftsministerium dazu aufgefordert, das deutsch-brasilianische Atom-Abkommen über die „Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie“ aus dem Jahr 1975 endlich zu kündigen. Die Bundesregierung hat das Abkommen leider nicht gekündigt.

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Die Blöcke I und II des AKW Angra in Brasilien. Ihr Bau geht auf das deutsch-brasilianische Atomabkommen zurück. © Von Sturm - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Offener Brief zum Deutsch-Brasilianischen Atomabkommen

In einem Offenen Brief fordern 30 Organisationen, darunter  der BUND, der BBU und die Nuclear Free Future Foundation, das Auswärtige Amt, das Bundesumwelt- sowie das Bundeswirtschaftsministerium dazu auf, das deutsch-brasilianische Atom-Abkommen über die „Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie“ aus dem Jahr 1975 endlich zu kündigen. "Die Zeit ist reif für die Abkehr vom nuklearen Irrweg!" betonen die Unterzeichner.

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Die Blöcke I und II des AKW Angra in Brasilien. Ihr Bau geht auf das deutsch-brasilianische Atomabkommen zurück. © Von Sturm - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Deutsch-Brasilianisches Atomabkommen kündigen!

Im Jahr 1975 schlossen die deutsche Bundesregierung und die Föderative Republik Brasilien (damals unter der Militärdiktatur) das deutsch-brasilianische Abkommen über die „Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie“. Unterstützen Sie die Forderung an die deutsche Bundesregierung, dieses Atomabkommen endlich zu kündigen.

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Neuer Statusbericht bestätigt: Atomkraft spielt eine immer kleinere Rolle

Der neue World Nuclear Industry Statusbericht 2024 bestätigt in aller Deutlichkeit: "Entgegen der weit verbreiteten Wahrnehmung spielt die Kernkraft auf dem internationalen Markt für Stromerzeugungstechnologien nach wie vor keine Rolle. Solarenergie plus Speicherung könnte den Ausschlag für die Anpassung politischer Entscheidungen an die aktuellen industriellen Realitäten geben", fassen die Autoren die Entwicklung zusammen.

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